Elegant und klassisch: Rosen und ihre Begleiter
Rosen benötigen einen Standort mit viel Sonne sowie einem durchlässigen, nährstoffreichen und tiefen Boden. Daher sollten auch eventuelle Begleitpflanzen dieselben Ansprüche haben. Sie sollten keinesfalls zu nah in die Rosen gepflanzt werden - ansonsten können diese nicht richtig trocknen, was Pilzerkrankungen begünstigt.
Zudem sollten die anderen Pflanzen einen niedrigeren Wuchs als die Rosen haben, um eine harmonische Optik zu gewährleisten.
Gut geeignet sind dafür unter anderem Bartnelke, Frauenmantel, Katzenminze, Königskerzen, Lavendel, Lupine, Phlox, Prachtkerzen, Rittersporn, Schafgarbe, Schwertlilien, Sommerflieder, Storchschnabel und Ziersalbei.
Ganz bunt: Hornveilchen, Bellis und Vergissmeinnicht
Alle drei sind Frühlingsblumen und lassen sich ideal miteinander kombinieren. Nicht nur sind die verschiedenen Farben ein Hingucker, auch die unterschiedlichen Wuchshöhen geben Dimension.
Es sind pflegeleichte Pflanzen, die sowohl mit Sonne als auch Halbschatten gedeihen und je nach Wetterlage gegossen werden müssen.
Auch andere Frühlingsblüher wie Primeln, Narzissen oder Tulpen passen gut zu den genannten drei Blumen.
Ein echter Hingucker: Nachbarn für Geranien
Geranien sind eher genügsam und einfach zu händeln und können leicht die gesamte schöne Jahreszeit hindurch blühen. Sie brauchen nährstoffreichen Boden und mäßig Wasser, vertragen sogar Trockenheit gut. Sie sind schon für sich eine Augenweide mit ihren vollen Blüten und ihren verschiedenen Farben. Doch auch für sie gibt es Begleiter, die sie noch ergänzen.
Petunien vertragen sich mit ihren gleichen Bedürfnissen gut mit Geranien - allerdings haben beide Pflanzen besondere Blüten, die um die Aufmerksamkeit wetteifern. Dies kann ausgeglichen werden, indem kleinere und schmalere Pflanzen dazu gesetzt werden, etwa Verbenen oder auch Gräser wie Ztronengras und Klee. Oder man kombiniert Geranien direkt nur mit diesen Gewächsen.
Echte Kontraste schaffen: Mit Hyazinthen und Narzissen
Hyazinthen benötigen einen sonnigen Standort, dementsprechend können sie mit jeglichen Zwiebelpflanzen und Stauden kombiniert werden, die sich ebenfalls Sonne wünschen. Außerdem brauchen es Hyazinthen vor allem im Frühling und Sommer eher trocken - es sollten also keine Blumen hinzu gepflanzt werden, die Wasser lieben.
Narzissen sind ebenfalls Frühjahrsblüher und bieten sich mit ihrer pflegeleichten Art an. Da sie nicht zu sehr austrocknen dürfen, ist etwas Vorsicht geboten, doch dann hat man im Garten ein sehr besonderes Farbspiel.
Aller guten Dinge sind drei: Hornveilchen und Stiefmütterchen in Trios
Stiefmütterchen und Hornveilchen gibt es mittlerweile nicht mehr nur in den klassischen Farben Gelb - Blau - Weiß, sondern durch Kreuzungen auch in Pastellblau und -rosa oder auch in meliert. Das allein ist schon besonders und macht Beete oder Töpfe zu echten Hinguckern.
Kombiniert man dann jedoch verschiedene Farben, ergibt sich eine Farbpracht, die ihresgleichen sucht. Bei uns gibt es bereits vorgepflanzte Trios - oder Sie stellen sich Ihre eigene Auswahl zusammen.
Unser Tipp: Kombination von Zier- mit Nutzpflanzen
In der freien Natur sind Mischkulturen üblich. Die Ökosysteme agieren durch die Vielfältigkeit hocheffizient, denn es ergeben sich viele Vorteile: